Inhalt
Erziehungskonzepte
Berufliche Bildung
Die Grund- und Oberschule Heemsen bietet regelmäßig Veranstaltungen an oder besucht Ausbildungsmessen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler über ihre Schullaufbahn oder die berufliche Zukunft informieren können. Genaue Informationen über den Berufsfahrplan und alle damit verbundenen Inhalte der beruflichen Bildung werden im Konzept zur beruflichen Bildung aufgeführt (separates Konzept).
Medien und Schule
Da in fast allen gesellschaftlichen Bereichen heutzutage Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien erwartet wird, versucht unsere Schule dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, indem sie den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kenntnisse vermittelt, damit sie den medialen Anforderungen im Arbeits- und Freizeitbereich gewachsen sind. Dabei geht es nicht um technisches Know-how, sondern um einen sinnvollen, kritisch-reflexiven Umgang mit Medien.
An unserer Schule stehen eine zielgerichtete, verantwortungsbewusste Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten von Computerprogrammen sowie des Internets im Mittelpunkt des Unterrichts. Das Arbeiten am PC soll die Schülerinnen und Schüler anleiten, Ressourcen des Mediums sinnvoll für ihre Zwecke zu nutzen, Grenzen zu erkennen und Risiken zu vermeiden.
Zwei gut ausgestattete Computerräume mit Druckern und Internetanschluss ermöglichen, dass die Schülerinnen und Schüler einer Klasse dort an einem separaten PC arbeiten können. Eine gesonderte Tisch- und Sitzgruppe ermöglicht, dass intensive Vor- bzw. Nachbesprechungen der Unterrichtsinhalte gleich vor Ort abgehalten werden können und verhindert, dass die Schülerinnen und Schüler durch „ihre“ Rechner abgelenkt werden.
Unsere Netbooks (mobiler Computerraum) stehen zusätzlich für individuelles Arbeiten zur Verfügung. Wünschenswert wäre eine Anbindung an ein Funknetzwerk.
Einmal jährlich findet das Projekt „Schüler schulen Senioren“ (unterstützt von n21) statt.
Die Kompetenzen im Bereich Medien werden außerdem durch die Projekte Heemsen-TV, Homepage-AG, Schülerzeitung und Umgang mit Mobiltelefonen gestärkt.
Prävention und Schule
Wir als Schule nehmen es zur Aufgabe die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren des Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsums aufzuklären, da die Gesellschaft diese „Genussmittel“ meist als „Selbstverständlichkeit“ in unserer Lebenswelt wahrnimmt und oft mit ihnen ohne Bedenken umgeht. Da Alkohol, Nikotin und auch eine Reihe von Arzneimitteln ein beträchtliches Abhängigkeitspotenzial mit sich bringen, können diese stark die physische, psychische und soziale Befindlichkeit beeinflussen. Deshalb stellt sich immer wieder die Aufgabe, junge Menschen so in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, dass sie in ihrem Leben selbstbestimmt, sozial verantwortlich und überlegt mit diesen so genannten Alltagsdrogen umgehen können. Die Schule versucht mit folgenden Zielen die schulische Sucht- und Drogenprävention anzugehen. Unterstützt werden wir dabei vom Projekt „Klasse 2000“ in der Grundschule und von unserer Schulsozialarbeiterin, die vielfältiges Informationsmaterial für die Oberschule anbietet.
- Verbesserung von Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit
- Sich selbst und andere akzeptieren, eigene Gefühle wahrnehmen und ausdrücken können
- Verantwortung für eigenes Handeln - Verbesserung der Kontaktfähigkeit
- Probleme und Konflikte sach- und situationsangemessen und sozialverantwortlich lösen können
- Gruppendruck widerstehen
- Kognitive, affektive und handlungsbezogene Lernerfahrungen machen und sich dabei auch auf fundiertes Wissen über die thematisierten Drogen aneignen
- Zur Lebens-, Arbeits- und Freizeitgestaltung produktive und kreative Ideen entwickeln